der Mann mit der Engelsstimme

„Ooohh, remember when it rained
I felt the ground and looked up high
and called your name….“

Josh Groban – Remember when it rained

 

„And the echoes of your memories will always live in these walls
and the lessons that you gave to me: Before you can fly, you must fall…“

Josh Groban – The Mystery of your Gift

Ganz egal wie religiös, spirituell, gläubig oder nicht gläubig man auch ist, Josh Groban schafft es tatsächlich, in eine andere Welt zu entführen. Ich zumindest bin ihm, oder besser gesagt seiner Musik, komplett verfallen.

Nicht, dass dafür eine Erklärung oder Rechtfertigung notwendig wäre. Um es aber doch verständlicher, nachvollziehbarer zu machen: Meiner Meinung nach herrscht in dieser Musik eine „perfekte Harmonie“ – insofern es so etwas überhaupt gibt. Aber vergessen wir die kritische Betrachtungsweise für einen Moment; in der Musik geht es doch vordergründig ums intuitive Fühlen, nicht ums rationale Denken.                                            Eine perfekte Harmonie also: eine angenehme Stimme; Lieder, die zu ihr passen; Melodien, die gefangennehmen und mitreißen; und Texte, die so voller einfacher, aber ausdrucksstarker Bilder sind, dass es (fast) zum Weinen ist.

Ein „richtig guter“ Liedtext ist meiner Meinung nach so selten wie ein „richtig gutes“ Gedicht. Woran ich das messe? Welche Kriterien erfüllt sein müssen, damit ich von „richtig gut“ spreche? Nun, das sind Texte, die mich vergessen lassen zu denken. Das sind Texte, die allen Raum einnehmen, den es gibt, sodass in diesen Momenten nur noch die Worte und ich existieren. Aber vor allem sind es Texte, die mich berühren, die ein Echo in meiner Seele hinterlassen und mein Herz in einen Ausnahmezustand versetzen.

All dies schafft Josh Groban. Und dafür möchte ich danken. Für etwas mehr Magie in dieser Welt.

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