Mozart sei Dank
ich bin noch immer
wer ich bin
wer ich sein sollte?
Luna ist so lange schon
sie hört dir zu, oft stundenlang
doch hüllt sich selbst in Neben ein
kannst du ihr Geheimnis lüften?
Sie ist beständig wechselhaft
und mächtig auf so leise Art
zieht Kreise an der Oberfläche
wer weiß schon, was darunter lauert
Die Künstlerin, ein Kind der Wunder
so rein, so zart ohne die Welt
ein Hauch, ein Wispern lässt sie strahlen
– wenn sie’s doch nicht verstecken müsst!
So schreibt die Melodie das Leben
und wer weiß schon, wer sie ist
nur er, der Fiedler, greift zur Feder
und haucht der Stille Liebe ein