Aha-Erlebnis, die Zweite

Gestern, ich stand in der Küche und war soeben dabei, das Mittagessen zu kochen, hatte ich ein überraschendes Aha-Erlebnis:
Plötzlich schien es mir glasklar und absolut logisch, warum ich so bin wie ich bin.

Mir wurde auf einmal klar, dass mein (Hoch-)Sensibel-Sein genau das richtige ist für meinen Weg, für meine Lebensaufgabe.

(Meine Lebensaufgabe sehe ich darin, zu mir selbst zurück zu finden. Ich habe mich viele, viele Jahre lang von mir selbst entfernt, nur um dann irgendwann den Weg zurück zu mir einzuschlagen. Bei mir sehe ich das Thema „Ich selbst sein/werden“ besonders stark. Ich empfinde es als das, was ich in diesem Leben hauptsächlich lernen „darf“.)

(Hoch-)sensibel sein ist deshalb genau richtig für mich und meinen Weg, weil es einerseits

a) dazu führt, dass man andere und ihre Gefühle und Bedürfnisse stärker wahrnimmt (ich zähle mich hier zu jener Gruppe hochsensibler Menschen, deren Sinne v.a. im zwischenmenschlichen Bereich geschärft sind), was zumindest in meinem Fall dazu führt, dass ich mich von mir selbst entferne und

b) dass man als sensibler Mensch auch den Vorteil hat, sich selbst gut spüren lernen zu können, was mich mir selbst wieder näherbringt.

Meine (Hoch-)Sensibilität ist also Problem und Lösung in einem.

 

 

 

Quelle Foto: unsplash.com

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